- Der Digitaldruck unterscheidet
sich teilweise erheblich vom Offsetdruck,
welches Vorteile aber auch zu berücksichtigende Dinge mit
sich bringt.
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- Der entscheidende Vorteil des
Digitaldrucks ist die Flexibilität und die Geschwindigkeit.
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- Müssen im Offsetdruck Daten
erst belichtet, ausgeschossen und Druckplatten erzeugt werden,
können diese im Digitaldruck direkt an den Drucker gesendet
und sofort gedruckt werden.
- Der Zeitfaktor hierfür
geht gegen Null.
Der Druck variabler Daten und Mutationen ist ausschließlich
im Digitaldruck möglich, zumal hier jedes einzelne gedruckte
Blatt ein Unikat ist.
Der Offsetdruck vervielfältigt sozusagen nur eine bestimmte
Datei, kann aber diese nicht variieren. Zu diesem Zweck müsste
der Vorlauf mit samt dem nötigen Zeitaufwand und den damit
verbundenen Kosten erneut beginnen. Der Offsetdruck ist wie das
seit längerem überholte Kopieren einer Vorlage.
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- Die weiteren Unterschiede ergeben
sich in der Behandlung des Papiers sowie im Aufbringen
- der Farben.
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- Im Digitaldruck wird das Papier
unausgerichtet eingezogen und mit Walzen transportiert. Es wird
kein Nullpunkt fixiert. Dadurch können Ungenauigkeiten im
mm-Bereich auftreten, das sich vor allem im doppelseitigen
Druck bemerkbar macht. Genügend Rand bzw. mind. 3mm-Überfüller
sowie die Vermeidung von Linien parallel zu den Außenkanten
garantieren trotzdem schöne Druckergebnisse.
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- Der Toner (die "Druckfarbe")
wird als eigene Schicht auf das Papier aufgetragen und mit Silikonöl
fixiert. Bei Vermeidung von hohem Farbauftrag bei Falzkanten
werden unruhige Brüche verhindert. Generell sollte im Druckbild
nicht mehr als 300% Farbdeckung vorhanden sein.
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- Der Farbdigitaldruck produziert
ausschließlich in den Farben CMYK. Unterlagen in anderen
Farbräumen werden vorher über den angeschlossen RIP
umgerechnet.
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- Erschöpfende Erklärungen
sind im Internet an prominenten Stellen zu finden.
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